Der besondere Dokumentarfilm

Geboren in den USA, unter den Nazis verboten, in der Nachkriegszeit unter der Besatzung aufgeblüht: Das ist der Jazz. Doch wie steht es heute um ihn? Regisseur Reinhard Kungel begibt sich auf Spurensuche.


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Tel. 333 60 81 (AB)

 


Online-TICKETS Kino im Kulturhaus

NEU AB 30.11.23

Ein einsames Haus in den Bergen, eine Leiche im Schnee – und eine Schriftstellerin, die erst ganz allmählich begreift, dass sie zur Hauptverdächtigen in einem Mordfall geworden ist. Justine Triets Cannes-Gewinner hat alle Elemente eines Gerichtssaal-Dramas, geht aber über eine simple Tätersuche  weit hinaus. Je länger der Film dauert, desto mehr steht die Wahrnehmung des Gerichts und auch die Wahrnehmung der Zuschauer auf Kippe: Wer kann wirklich sagen, was hinter der Fassade einer scheinbar glücklichen Familie vorgeht? Wer kann in die Abgründe einer Beziehung gucken, wer kann die Dimensionen menschlicher Verzweiflung verstehen, die sich aus Verletzungen speisen, aus Selbsttäuschung und frustrierten Hoffnungen? Brillant inszeniert, pyschologisch dicht und mit einer Sandra Hüller, die einmal mehr zeigt, dass sie zu den besten Schauspielerinnen gehört, die das europäische Kino derzeit zu bieten hat.


NEU AB 07.12.23

Der Hilfsarbeiter Andreas Egger blickt auf die harten und entbehrungsreichen acht Jahrzehnte seines Lebens in den Alpen zurück. Bereits als kleiner Junge wird er von der Familie seines Onkels als billige Arbeitskraft ausgenutzt. Und auch als erwachsener Mann darf er neben der zehrenden Arbeit nur wenige Momente des Glücks mit seiner großen Liebe Marie erleben, die ihm das Schicksal bald grausam entreißt. Trotzdem schaut er am Ende seines Lebens versöhnlich auf seine eigene Geschichte zurück. Die Verfilmung dieses leisen, sehr besonderen Romans  von Robert Seethaler birgt eine ursprüngliche und tiefe Zuversicht. Die gut tut - gerade in unseren Zeiten.

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